*Wenn Sie am 21. März bei der Eröffnungsveranstaltung an der Freien Universität dabei sein möchten, melden Sie sich unbedingt bis zum 13. März an, da für diese durch den Besuch des Bundespräsidenten besondere Sicherheitsmaßnahmen gelten.
Schon angemeldet?
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An vier Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Audimax 14:00 - 15:30 1. Das Gesetz zur Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung (Präventionsgesetz) und seinen Novellierungsbedarf (v.a. nach dem Urteil des Bundessozialgerichtes.) Hierzu laden wir in die Diskussion, mit Dr. Ute Teichert, Leitung der Abteilung Öffentliche Gesundheit im Bundesministerium für Gesundheit. Teilnehmende der Diskussionsrunde: Moderation: Iva Figenwald, Friedrich Ebert Stiftung und Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Im Gespräch mit dem Bundesministerium für Gesundheit
2. Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (u.a. Gesundheitskioske),
3. Die Einrichtung eines Bundesinstitutes für Öffentliche Gesundheit,
4. Die Pläne um die Einrichtung eines Nationalen Präventionsplans.
Seit 27 Jahren bringt der Kongress Armut und Gesundheit diesen Zusammenhang jährlich in die öffentliche Diskussion. Seit Anbeginn hat es noch nie so viel gesundheitspolitische Dynamik gegeben wie aktuell. In allen oben genannten Vorhaben stecken Chancen für grundlegende Veränderungsprozesse – hin zu gerechteren Gesundheitschancen. Nun müssen sich die Vorhaben aber auch genau daran messen lassen: Inwieweit leisten sie den möglichen Beitrag, Ungleichheiten in Gesundheitschancen nachhaltig begegnen zu können.
• Dr. Katharina Böhm, Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
• Prof. Dr. Raimund Geene, Berlin Scholl of Public Health
• Dr. Ute Teichert, Bundesministerium für Gesundheit
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
Tel: +49(0)30 44 31 90 73