*Wenn Sie am 21. März bei der Eröffnungsveranstaltung an der Freien Universität dabei sein möchten, melden Sie sich unbedingt bis zum 13. März an, da für diese durch den Besuch des Bundespräsidenten besondere Sicherheitsmaßnahmen gelten.
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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An vier Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Hörsaal A 09:00 - 10:30 Hintergrund: Die Techniker Krankenkasse ist seit über 20 Jahren im Handlungsfeld der Hochschule aktiv und unterstützt im Rahmen von Kooperationsprojekten bundesweit Hochschulen in der Einführung und Implementierung eines Betrieblichen (BGM), Studentischen (SGM) bzw. Hochschulischen Gesundheitsmanagements (HGM). Projektbeschreibung: Im Rahmen des Good Practice-Workshops stellen 6 Hochschulen ihren Weg zu einer „Gesunden Hochschule“ und den damit verbundenen Prozess - von der Analyse über die Maßnahmen bis hin zur Evaluation - vor. Ergebnisse: Durch die Inputs der Hochschulakteur:innen erhalten die Teilnehmer:innen des Workshops Einblicke in die aktuellen Ansätze, Themen und Herausforderungen im BGM, SGM und HGM. Der Workshop soll den Austausch unter den Hochschulen fördern und Anregungen für die hochschuleigenen Prozesse geben. Entwicklung von Grundlagen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement an der Universität Augsburg Aufbauend auf einer langjährigen Historie zur Gesundheitsförderung befindet sich die Universität Augsburg seit 2019 in einem strategischen Entwicklungsprozess zu einem konzeptionell fundierten und integrierten Gesundheitsmanagement. Während von 2019-2022 der Fokus auf dem BGM lag, wird ab 2023 auch das SGM in das Projekt „Vom BGM zum Hochschulgesundheitsmanagement“ einbezogen. Sowohl das BGM- als auch das HGM-Projekt finden in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse statt. CampusPlus Die Lebenswelten der Studierenden und Mitarbeitenden sind zwangsläufig eng miteinander verknüpft. Deshalb macht sich die RPTU (ehemals TU Kaiserslautern) im Rahmen des SGM Modellprojekts CampusPlus, in Kooperation mit der TK, auf den Weg zu einem Hochschulischem Gesundheitsmanagement. Die ersten Schritte sind gemeinsame Strategietage des SGM und BGM sowie kooperative Projekte. Außerdem können die meisten Angebote des SGM und BGM unabhängig des Uni-Status‘ genutzt werden. Maßnahmen zur studentischen Gesundheitsförderung werden immer häufiger an Hochschulen angeboten. Dabei rückt das Thema der Gesundheitskompetenz mehr in den Fokus der Angebote. Gesunde Hochschule - den Prozess gestalten
Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck | Universität Augsburg | Germany
Sanra Burger | Universität Augsburg | Germany
Julia Müller | Technische Universität Kaiserslautern | Germany
Max Sprenger | Technische Universität Kaiserslautern | Germany
Mona Kellner | Ruprecht-Karls-Universität Heidleberg | Germany
Auch im Projekt Univital der Universität Heidelberg wird der Gesundheitskompetenz ein großer Stellenwert zugeschrieben. Es entsteht das Theoriemodell des House of Studyability, welches bei einem Entwicklungs-, Strukturierungs- oder Arbeitsprozess zur Implementierung eines SGM oder gar UGM an Hochschulen unterstützen kann.
Nils Olson | Technische Universität München | Germany
Ein zielorientiertes, langfristig geplantes studentisches Gesundheitsmanagement ist auf dem Papier zwar gut gedacht, jedoch zeigt die Praxis, dass der studentische Alltag jedes Semester neu ist. Gerade die Studierenden der Generation Z sind schnelllebigen Einflüssen unterlegen. Deshalb müssen sich Veränderungen durch Social Media, Corona, etc. auch schnell im SGM wiederfinden, sonst ist SGM für den größten Teil der Studierenden „sus, shady, oder cringe“ und eben nicht „wild wylde, Gommemode“.
Dr. Anja Steinbacher | Bergische Universität Wuppertal | Germany
Katrin Bührmann | Bergische Universität Wuppertal | Germany
Seit 2019 existiert das Student Health Center, das alle gesundheitsorientierten Maßnahmen, Aktionen und Beratungen für die Zielgruppe Studierende bündelt und eine Anlaufstelle für alle gesundheitsrelevanten Fragen ist. Die studentische Partizipation wird u.a. durch curricular verankerte Seminare und Ideen-Wettbewerbe erreicht. Daraus ergeben sich innovative und kreative Maßnahmen, um mehr Bewegung in den Studierendenalltag zu integrieren und die Gesundheitskompetenz zu stärken.
Dr. Michael Stolle | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Germany
Dr. Brigitte Steinke | externe Beraterin im Auftrag der TK | Germany
Das Projekt des House of Competence des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) richtet sich an Studierende und Menschen, die erstmals in Führungsverantwortung sind. Ziel ist es die Führungs- und Gesundheitskompetenzen beider Zielgruppen zu fördern und ein neues Verständnis von gesunder Führung zu etablieren. Im Vordergrund steht die Förderung der Dialogbereitschaft und Entwicklung einer eigenen Haltung im Sinne der Persönlichkeitsbildung.
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